It would bring you to tears, if you knew what I know …

Picture of von JULIA DETTMER

von JULIA DETTMER

… See, I spent all of my money on second hand love 
But I trusted somebody way and back when. 
And I loved her like fire until it drove me insane. 


(The Gaslight Anthem: „Break Your Heart“ auf „Get Hurt“)

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Während der Roadtrip-Berichterstattung hat sich ein Sammelsurium von nicht zusammenhängenden Fotos gebildet, dass wir heute mal abarbeiten. Womit beginnen wir? Brian Fallon darf starten.Das Gaslight Anthem-Konzert in München war so wunderbar wie schon lange keins mehr. Kommen wir zum Grund, warum ich während des Spektakels Mantel und Handschuhe trug. Ich habe gedetoxt. Tolles Wort, nech?

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Im Grunde heißt es, dass man durch eine äußerst unleidenschaftliche „Ernährung“ versucht, seinen Körper zu entgiften – und durch den Verzicht auch gleich noch den Geist reinigt. Dabei war mir schrecklich kalt. Vermutlich, weil mein Körper seine Energiereserven zusammenhalten wollte und Einheizen da nur unnötige Ressourcen verbraucht hätte. Trotzdem hat die Kur Spaß gemacht und war eine interessante Erfahrung. … auch wenn das da oben im Vergleich zu dem hier eine ziemlich klägliche Angelegenheit war. Dafür freut man sich danach umso mehr auf ein schönes Stück Fleisch. Nach der Kur durfte ich mich erholen und ein letztes Mal in 2014 das Meer sehen. Usedom ist sehr zu empfehlen, falls irgendwer vorhat, seine Seele baumeln zu lassen. Da man sich aber nicht allerweil erholen und massieren lassen kann, habe ich auch selbst Hand angelegt. Es gibt jetzt jede Woche ein Zauberbrot. Geht leicht (nur die Zutaten muss man in allerlei Läden zusammensuchen), macht circa 12 Stunden satt und schmeckt tatsächlich sehr gut. Hier gibt’s das Rezept! Kleiner Tipp: Nehmt keine ganzen Haselnüsse, dann lässt sich das Ding leichter schneiden. Da man sich aber nicht allerweil von Zauberbrot ernähren kann, gibt es wie in jedem guten Herbst auch wieder Kürbissuppe. Merke: Mit zwei „die sind ja winzig, da langt einer niemals“-Kürbissen kriegt man sich und beliebig viele andere Menschen mindestens fünf Tage satt. Da man aber auch eine gescheite Nachspeise braucht, genossen Welli und ich das letzte FroYo in 2014. Und um dem Nicht-Zusammenhang jetzt die Krone aufzusetzen: Ich habe ein neues „Sportgerät“. Das ist eine Blackroll. Mit der löst man Muskelverklebungen. Tipp: Macht das nicht vor Leuten, die euch erotisch finden sollen. Es sieht nämlich sehr bescheuert aus, wenn man sich mit dem Ding über den Boden rollt. Aber es wirkt. Und noch ein rasanter Themenwechsel: Braucht wer eine Mordwaffe oder einen Nervtöter? Ich hätte da nämlich ein altes Laptop günstig abzugeben, das man vielseitig einsetzen kann.

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Es hat gleich mehrere Funktionen: 
Wenn man es runterschmeißt, ist der Bildschirm Türkis eingefärbt, man sieht aber noch alles. 
Wenn man es nochmal runterschmeißt, geht es wieder. 
Wenn man es anschaltet, pustet es so laut, dass man es als Laubbläser verwenden kann.
Und wenn man es jemandem überzieht, kann man getrost davon ausgehen, dass der jemand danach tot ist. 
Also, wer möchte es? 
Der, der die meisten Massagen bietet, bekommt den – äh – Zuschlag. 
Hier sieht man, WIE wuchtig das gute Stück im Vergleich zu seinem fruchtigen Nachfolger ist. Ansonsten werde ich sehr bald vermutlich etwas grantig, weil ich nicht mehr radeln kann. Dieser wunderbare Arbeitsweg wird demnächst ob des nahenden Schnees und der einbrechenden Kälte nicht mehr der meine sein. Das ist schade und ich hätte gerne eine Lösung von euch. 
Ich finde, das kann ich jetzt schon mal verlangen nach all den Jahren, in denen ihr hier zum Nulltarif und werbefrei beste Unterhaltung geboten bekommt. Und kommt mir nicht mit dem äußerst erheiternden Buch hier. Das kann ich schon auswendig, weil Katrin Bauerfeind circa die erfrischendste Person auf der Welt ist. Ich habe alle Folgen ihrer Sendung „Bauerfeind assistiert“ innerhalb von zwei Tagen (es war Wochenende) geguckt und mich Minute für Minute mehr verliebt. Beschäftigt euch gefälligst mit ihr! Sie ist die gelungene Reinkarnation aller Kuttners und Konsorten. So, nun sind wir wieder auf dem aktuellen Stand. Macht’s gut, ihr treuen Seelen!