… hören gehört seit Start zu meinen wöchentlichen Lieblingsritualen. In meinem Alter braucht man Rituale, Regeln, Routinen. Der Sommer hält diese nicht ein, denn es ist weder warm noch sonnig.
Mit 30 wartet man nicht mehr auf Sommer, sondern arrangiert sich mit den Begebenheiten. Ich bin 30 geworden, richtig!
Deshalb behandeln wir dieses Ereignis mal zuerst. Der herzigste Geburtstagsgruß war wohl dieser hier von der Tochter einer lieben Freundin, die ich sehr arg liebe.
Direkt gefolgt von diesem hier: Mein Team hat sich an meinem Arbeitsplatz ordentlich ausgetobt und mir einen wunderschönen Empfang bereitet. Wer sich jetzt wundert, warum dieser Arbeitsplatz verdächtig stark nach meinem alten aussieht, der ist ziemlich fit im Oberstüberl. Denn ich bin tatsächlich wieder zurück. März und Madeira waren die Zäsur, danach bin ich heimgekehrt und mache jetzt in etwas anderer Position wieder People – und liebe es so so so sehr.
Es sei aber noch mal gesagt, dass das halbe Jahr vorher ebenfalls herausragend war. Dann kam halt nur schon wieder eine dieser Chancen, die man im Leben nicht ungenutzt lassen darf. Zum Glück haben wir in der kurzen Zeit einige tolle Freundschaften entwickelt, die sechs Monate easy überdauern.
Apropos (Ober)Stüberl: Abends ging die Action im Valentinstüberl weiter. Ich bin ja leider schlecht darin, solche Events knipsend zu verbringen, sondern vertraue darauf, dass meine Crew immer mal wieder abdrückt.
Taten sie. Hier haben wir Pam und mich bei ihrer Rede. So much love!
Hier endete übrigens die 3, als wir gegen 3 auf die großartige Idee kamen, uns alle was zu wünschen und die Dinger gen Himmel zu entlassen.
Es/ihr war(t) einfach wunderbar. Bisher macht sich keine Midlife Crisis bemerkbar, sondern eher sehr viel Dankbarkeit für das, was ich habe und ein wenig Stolz auf das, was ich mit 30 erreicht habe. Ich wünsche mir eigentlich nur, dass es genau so weitergeht. Dass dieser Lebenshunger in mir nie erlischt.
Eine herrliche Gelegenheit, um das zu testen, kommt nächste Woche.
10 JAHRE SOUTHSIDE – DAS JUBILÄUM DES JAHRES, BÄM! Ich muss fast die Freudentränen verdrücken, während ich das gerade schreibe. Vier Tage Akkus aufladen (zumindest die geistigen) ist doch einfach das Beste. Macht’s gut, meine treuen Seelen. Wir lesen uns nächste Woche, das verspreche ich euch!