Seit Feb 2020
selbstständig
Apr 2016 – Jan 2020
Chefredakteurin BUNTE.de
Okt 2015 – März 2016
Redaktionsleiterin ProSieben.de
Sept 2013 – Sept 2015
Ressortleiterin Stars BUNTE.de
Mai 2012 – Aug 2013
Editor Lifestyle YAHOO! Deutschland
Okt 2011 – April 2012
Editor freundin.de
Okt 2009 – Sept 2011
Volontariat an der BJS und DJS
2005 – 2010 Studium
Master in Germanistik (Regensburg, München)
Bachelor in Medienwissenschaft & Germanistik (Regensburg, London)
Davor Praktika bei Tageszeitungen, im Hörfunk und bei Magazinen
Bevor ich Redaktionen leiten durfte, habe ich mein Handwerk von der Pike auf gelernt. Im Studium ging es um Präzision und Durchhaltevermögen (und ich habe die 80 Reclam-Hefte immer noch), an der DJS und BJS bekam ich als Redakteurin den nötigen Feinschliff verpasst und in den verschiedenen Medienhäusern konnte ich dann endlich alles anwenden. Unzählige spannende Interviews, emotionale Reportagen, Event-Berichterstattungen, Videodrehs … Journalistin ist für mich der beste Beruf der Welt, weil er so viel Gespür für Menschen erfordert und dafür jede Menge Facetten bietet. Wenn ich mich nicht gerade mit Artikeln für verschiedene Publikationen verdinge, darf ich nämlich auch ab und zu vor die Kamera treten, bin im Radio zu hören und arbeite aktuell an meinem dritten Buch. Und weil ich weiß, wie wertvoll Mentoren sind (danke Patricia Riekel!), gebe ich mein Wissen auch gerne als Dozentin weiter. So schließt sich der Kreis und bestätigt eine ungeschriebene Regel der Medienbranche: Man sieht sich immer dreimal.
So viele Expert:innen stellen sich mittlerweile auf die Bühne und inspirieren mit ihren Themen das Publikum bei großen und kleinen Veranstaltungen. Lange Zeit habe ich nur begeistert zugeschaut. Einige Sprech- und Moderationstrainings später habe ich nun große Freude daran, selbst oben zu stehen – und zwar, um die Zuhörenden mit meinen Herzensthemen Tischkultur und Gastgebertum zu begeistern. Darüber habe ich die beiden Bücher „Tischkultur I“ und „Tischkultur II“ geschrieben. Dabei konnte ich mir nicht nur einiges an Fachwissen aneignen, sondern durfte auch viele lustige Promi-Anekdoten erfahren (Thomas Anders kann kurz vor Eintreffen der Gäste sogar ein Schmorgericht retten, bei dem er Salz und Zucker verwechselt hat!). Außerdem lade ich unglaublich gerne Gäste zu mir ein, um uns allen eine herrliche Zeit zu schenken.
Ich freue mich darauf, Ihr Event mit einem spritzigen und spannenden Impulsvortrag voller Tipps und Tricks aufzulockern oder abzurunden.
„Du hast doch Germanistik studiert, weißt du zufällig, was ein anderes Adjektiv für ‚berühmt‘ sein könnte?“, fragte meine Mama mal, als sie über einem Kreuzworträtsel brütete. Diese Antwort wusste ich, aber ansonsten bin ich ziemlich schlecht bei Kreuzworträtseln. Dafür wird mir schlecht, wenn in einem Satz ein Komma fehlt, oder sich gar ein das/dass-Fehler eingeschlichen hat.
Dank meines Germanistik-Studiums und meiner fundierten Ausbildung als Redakteurin bezwinge ich nicht nur jegliche Schikanen der deutschen Rechtschreibung, sondern kann Texte auch inhaltlich auf ein anderes Level hieven.
Wenn ich etwas redigiere, macht das dem Autor selten Spaß, danach sitzt es aber. Ich achte auf Details und Gründlichkeit ist für mich essenziell. Das hört sich nach einer Spaßverderberin an, aber ich liebe es einfach, mit Wörtern zu jonglieren, bis die passendsten gefunden sind, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Artikel, Blog, Social-Posting, Buch - her damit!
Erstens bin ich eine eingefleischte Digital Native, was den privaten Genuss dieser ganzen Silicon Valley-Erfindungen angeht. Und zweitens kenne ich mich dank meiner vielen Berufsjahre in unterschiedlichen Medienunternehmen auch businessseitig bestens im Digital Publishing aus.
Achtung, jetzt kommt der stressigste Satz in diesem Block, aber ich wollte ihn nicht kürzen: Mit einer glaubwürdigen und zeitgemäßen Content-Strategie erreichen wir die Zielgruppe, entwickeln datenbasiert sinnvolle KPIs und Reportings zur Reichweitensteigerung und brechen mit mutigen Ideen neue Erlösströme auf – kreativ, analytisch und unabhängig von nicht-journalistischen Big Playern wie Google, Facebook und Apple. Damit die Redaktion dabei wie ein Uhrwerk funktioniert, sind Workflow-Optimierung, flexibles Arbeiten, klare Kommunikationsstrukturen und regelmäßiges Teambuilding essenziell. Mit gründlichem und liebevollem Change-Management ist „New Work“ eine sensationelle Chance für jede Redaktion.